Citroën warum Citroën?
Mein erstes Auto war ein Citroën. Eine AkaDyane. Mit diesem Kastenwagen war ich viel unterwegs. Gegen Ende seiner Laufbahn benötigte er mehr Öl als Benzin und wurde abgestellt.
Darau folgte ein Citroën 2CV. Es war Frühling, die Zeit des offenen Daches nahte... wenn da nicht der Benz gewesen währe, der sich tief in das Heck des 2CVs gebohrt hätte. Ich sags gleich, ich war an dem Crash unschuldig.
Dann musste schnell ein Auto her. Eines, das sofort einsatzbereit war. So kam ich zu meinem Peugeot 205 - kein Citroën, aber wenigstens aus dem Hause PSA. Dieses Auto hatte zwar nur 45 PS, doch bei hochtouriger Fahrweise erstaunlich spritzig. Diesem Auto wurde dreimal Totalschaden von der Versicherung attestiert, doch ausgemustert wurde es aufgrund von alters- und kilometerbedingten Verschleißerscheinungen am gesamten Fahrzeug.
Ein 205er, doch mit etwas mehr Power folgte. Nach einigen Jahren hatte dieser einen unauffindbaren elektrischen Defekt.
Nach einer mehrjährigen Citroën-Pause folgte ein BX. Seine Laufkultur, komfortable Federung und der grosse Kofferraum des Kombi überzeugten mich, jetzt darf's wieder Citroën sein.
Als beim BX immer mehr Reparaturen anfielen, suchte ich mir ein mein nächstes Auto ganz ganau aus. Ich bestimmte Typ, Bauform, Motorisierung, Anhängekupplung und Preis und machte mich auf die Suche. Und tatsächlich fand ich den gewünschten Citroën Xantia. Dieser ist noch angenehmer zu fahren als sein Vorgänger.
Wen wunderts, wenn ich bei meinem Umbau auf ein Elektroauto wieder auf einen Citroën komme?